Erfolgreiche Staffelübergabe

Seit Ende März 2025 führt der PORR Hochbau Berlin die Arbeiten im Rohbau beim Elisabeth-Selbert-Haus fort. Foto: PORR

Der Neubau des Elisabeth-Selbert-Hauses – einem bedeutenden Projekt in Berlins historischer Mitte – macht deutliche Fortschritte. Seit Ende März 2025 führt der PORR Hochbau Berlin die Arbeiten im Rohbau fort. Die BIM-Koordination verantwortet die pde Integrale Planung. 

Das künftige Büro- und Verwaltungsgebäude für den Deutschen Bundestag besteht aus drei klar gegliederten Bauteilen. Entlang der Straße „Unter den Linden“ entsteht ein sechsgeschossiger Riegel mit zurückgesetztem Staffelgeschoss. Parallel zur Schadowstraße schließt ein schmalerer Baukörper mit verkürztem Staffelgeschoss harmonisch an das denkmalgeschützte Schadowhaus an. Ein markanter Unterschnitt an der Nahtstelle der Gebäudeflügel bildet das großzügige Eingangsfoyer, in dem eine von außen sichtbare skulpturale Wendeltreppe ein architektonisches Highlight setzt.  Nur einen Monat nach dem Hochbaubeginn konnte die Bodenplatte des ersten Bauteils betoniert werden. Zehn Tage später war bereits die gesamte Fundamentebene fertiggestellt. Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels in diesem Teil Berlins wurde das gesamte Untergeschoss mit einer Frischbetonverbundfolie zusätzlich gegen Feuchtigkeit abgedichtet. „Die komplexen Anforderungen dieses Projekts bewältigen wir dank innovativen Technologien und effizienten Lean-Managementmethoden“, erklärt Andreas Kimling, Regionalleiter der Hochbau Region Ost.

Das künftige Büro- und Verwaltungsgebäude für den Deutschen Bundestag besteht aus drei klar gegliederten Bauteilen. © BImA / kklf

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