Krampnitz erwacht

Foto: Annett Ullrich

Anfang August wurde der Vorhang für den neuen Ortsteil Krampnitz geöffnet. Seit dem hat die Öffentlichkeit Zutritt zu dem neuen Quartier; eine Buslinie, die Krampnitz mit Wustermark verbindet, wurde ebenfalls eingeweiht. Bislang hätte man nur im Vorbeifahren erahnen können, wie sich dieses Areal entwickelt, so Bürgermeister Burkhard Exner. „Aber das ändert sich ab sofort, denn Krampnitz hat heute seine Tore eröffnet. Potsdam erhält ein neues Stück Stadt, das in den nächsten Jahren zu einem eigenen Quartier heranwachsen wird.“ Die Entwicklung des Areals von Krampnitz ist die größte Infrastrukturmaßnahme seit 1990 in Potsdam und im Hinblick auf die Potsdamer Wohnungsproblematik auch dringend nötig. Bis zum Jahr 2045 soll die Einwohnerzahl auf über 200.000 anwachsen. Schon jetzt kämen auf 50 Wohnungen, die die Pro Potsdam im Monat anbieten kann, im Durchschnitt 13.000 Bewerber, wie Bert Nicke darlegte. Rund 30 Tage später hat die Landeshauptstadt dort die 70. Schule Potsdams eröffnet. Das vierzügige Gymnasium startet zunächst in den Räumlichkeiten des Grundschulstandortes Krampnitz. Ab Mitte 2027 wird die Schule in einen modernen Neubau am Campus Jungfernsee umziehen.

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